HIMEJI

Die Burg Himeji (richtiger Shirasagi-jo, Burg des Weissen Reihers), ist eine der größten und imposantesten Burganlagen Japans. 1993 wurde Himeji-jo auf die Liste des UNESCO Weltkulturerbes gesetzt.

Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt Himeji und die in ihr befindlichen Industrieanlagen durch die Bombardements der Amerikaner weitestgehend zustört. Die imposante Festungsanlage befand sich jedoch weit genug abseits, so dass sie anders als die Burgen vieler anderer japanischer Städte nicht der Zerstörung anheimfiel.




Der Park um das Schloss herum ist als einer der schönsten Parks in ganz Japan für das Kirschblütenfest "Hanami" bekannt und zieht alljährlich unzählige Besucher an.

Das Schloss Himeji ist eines der am besten erhaltenen Burganlagen Japans des 17. Jahrhunderts. Es umfasst 83 Gebäude mit hoch entwickelten Schutzvorrichtungen vom Beginn der Shogun-Periode.

Himeji-jo ist ein Meisterwerk der Holzkonstruktion. Es kombiniert in einmaliger Weise Funktionalität mit Ästhetik. Erdwälle, Mauern, Gräben, mehrstöckige Gebäude mit wunderbaren Ziegeldächern ... Das ist Himeji-jo.

Himeji-jo war der Sitz des berühmten Ikeda-Clans. Den schneeweißen Mauern verdankt die Burg ihren eigentlichen Namen: Shirasagi (Weißer Reiher).

Ein direkter Zugang zum Hauptturm der Burg ist nicht möglich. Nur über viele kleine, hermetisch abzuriegelnde und leicht zu verteidigende Höfe und enge Verbindungsgänge ist die eigentliche Hauptburg, der Donjon erreichbar. Angreifer waren den Verteidigern in den engen und gut überschaubaren Gängen nahezu wehrlos ausgeliefert. Dieses gut ausgeklügte System an Wehranlagen lässt erahnen, wie überlebenswichtig einst derartige Festungsanlagen gewesen sein müssen.

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